vergleichen

Viele Menschen sind sehr gut darin, sich permanent mit jemandem zu vergleichen, z.B. „Ich bin älter und damit erfahrener als Du.“, „Ich verdiene mehr als Sie.“, „Wir haben mehr Ordnung zuhause.“, etc. Wozu eigentlich? Die vorbewussten Motive dazu können z.B. sein: Sicherheit durch Überlegenheit, etwas wert sein, wichtig sein, eine Daseinsberechtigung haben.

Vergleichen Sie sich? Wozu? Welches ist Ihr vorbewusstes Motiv, sich zu vergleichen?

Angenommen, Ihr Motiv wäre garantiert und es ginge in Ihrer nächsten Begegnung nur um die Begegnung selbst und um den Anlass, wie wäre diese vergleichsfreie Begegnung?

Und – falls Sie merken, dass Ihr Gesprächspartner in´s Vergleichen kommt – was könnten Sie tun, damit er/sie darüber hinauskommt?