bei sich sein
Wer kennt das nicht?: Das Gefühl nach einem vollen Tag oder einer vollen Woche, keine Zeit für sich gehabt zu haben. Überstunden, hohe Anforderungen, Multitasking, Koordination vieler Pflichten und Wünsche füllen uns ab aber nicht auf. Aber was meinen wir eigentlich mit “Zeit für mich”? Wenn wir dann mal Zeit haben, haben wir die Tendenz diese Zeit wieder zu füllen, diesmal nur mit etwas Freiwilligem, etwas Privatem und rauschen damit wieder vorbei an dem, was wir eigentlich brauchen: Bei uns selbst sein, mitkriegen, wie es uns selbst geht, uns Aufmerksamkeit schenken, uns selbst beachten, uns selbst “besuchen”. Je voller wir mit anderen Dingen sind, umso weniger gelingt uns das – egal ob es Pflichten oder freiwillige Dinge sind.
Wann haben Sie sich zum letzten Mal selbst “besucht”?
Was glauben Sie, was Sie bräuchten, um das tun zu können?
Wenn Sie sich genau jetzt Aufmerksamkeit schenken: Was entdecken Sie?