genussvermeidung
Gehören Sie zu den wenigen begabten Menschen, die das Leben wirklich genießen können und die Chancen nutzen, die der Alltag dafür bereit hält? Viele Menschen verfallen jedoch genau dann, wenn das Leben Gelegenheit bietet, glücklich zu sein, in ein Muster, das genau dies vermeidet. Weil wir es nicht gewohnt sind, weil wir vertrauter sind damit, dass es etwas zu ersehnen gibt, weil wie festgeschrieben scheint, dass das Glück zwar erstrebenswert, aber einem selbst nicht zugänglich ist, weil es der alten kirchlichen Moral eher entsprach in Fleiß und Entsagung zu Leben, weil – insbesondere bei uns Deutschen – die Vergangenheit nachwirkt, weil … vielleicht finden Sie hier noch Ihre ganz persönliche Ergänzung.
Die Glück-/Genussvermeidungsmuster äußern sich z.B. darin
- die eigene Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, das Sorgen oder Angst macht
- etwas zu perfektionieren, was schon gut ist
- etwas zu tun, was schon lange liegt, aber weder eilig noch wichtig ist
- die Zeit mit Sozialkontakten zu füllen
- Dinge zu kaufen, die man vermeintlich besorgen muss
- den eigenen Körper sportlich endlich in Topform zu bringen
- etwas zu lernen, was man immer schon können wollte.
Die aufgeführten Beispiele geraten dadurch in den Bereich des Vermeidungsmusters, wenn sie weder wirklich not-wendig sind noch mit wahrer Freude einhergehen.
Was schieben Sie vor, wenn Sie das Leben genießen könnten?
Wie würde es aussehen, wenn Sie sich stattdessen für den Genuss des Lebens entschieden?