selbstliebe
Was war Ihre spontane innere Reaktion, als Sie das Wort „Selbstliebe“ gelesen haben? Ging das in die Richtung „selbstverständlich“ oder eher in die Richtung „oh je, was ist das denn für ein esotherisches Geschwafel…?“ oder „das ist nicht gut, das ist egoistisch, selbstverliebte Leute gehen mir auf den Wecker, etc.“? Zugegeben, das Wort „Nächstenliebe“ ist gesellschaftsfähiger. Warum eigentlich? Können wir Egoismus nicht von Selbstliebe unterscheiden?
Wenn Sie mal „in sich reinhören“: Ist in Ihnen der Wunsch, bedingungslos geliebt zu werden?
Und können Sie sich selbst diesen Wunsch erfüllen, oder glauben Sie, dafür jemand anderen zu benötigen?
Was steht Ihnen im Weg, sich selbst diese bedingungslose Liebe zu geben?
Kommen da Gedanken ins Spiel, die sich auf bestimmte Vorkommnisse, Verhaltensweisen oder Eigenschaften beziehen? Falls ja: Setzen Sie sich mit diesen gleich? Wie wäre es, wenn Sie die Selbstliebe auf Ihr Selbst jenseits dieser Verhaltensweisen und Eigenschaften richten?