sicherheit

Wenn wir uns Sicherheit wünschen und daraufhin etwas veranlassen, damit wir uns sicherer fühlen, ignorieren wir oft, dass es sich hierbei meist um ein subjektives Gefühl von Sicherheit handelt statt um eine objektiv sicherere Realität. Wir fühlen uns besser, wenn wir für eine finanziell sicherere Zukunft sparen, ohne wirklich wissen zu können, ob das Geld uns später in dem Ausmaß zur Verfügung steht, wie wir es brauchen werden. Wir wollen die Zusage unseres geliebten Chefs oder Kollegen oder Partner, dass er oder sie hier bleibt, und unterschätzen mit seinem „Ja“ die Möglichkeit, dass er es selbst nicht sicher wissen kann. Viele solcher Fälle können wir aufzählen und uns weiterhin in die vermeintliche Sicherheit fallen lassen.

Oder wir können unser Sicherheitsbedürfnis hinterfragen:

Wozu brauche ich eigentlich diese Sicherheit?

Was denke ich von mir und meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten im Falle eines unerwarteten Zustandes? Auf welches Alter geht diese Einschätzung zurück?

Wie unterschätze ich mich?